Essentials Ser.: Kriminalität, Innere Sicherheit und Soziale Unsicherheit by Albert Scherr (2013, Trade Paperback)

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About this product

Product Identifiers

PublisherSpringer Fachmedien Wiesbaden Gmbh
ISBN-103658043822
ISBN-139783658043827
eBay Product ID (ePID)203647318

Product Key Features

Number of PagesVII, 24 Pages
Publication NameKriminalität, Innere Sicherheit Und Soziale Unsicherheit
LanguageGerman
Publication Year2013
SubjectGeneral, Criminology
TypeTextbook
Subject AreaPolitical Science, Social Science
AuthorAlbert Scherr
SeriesEssentials Ser.
FormatTrade Paperback

Dimensions

Item Height0 in
Item Weight2 Oz
Item Length8.3 in
Item Width5.8 in

Additional Product Features

Intended AudienceScholarly & Professional
Number of Volumes1 vol.
IllustratedYes
Table Of ContentEntwicklungstendenzen der Sicherheitspolitik.- Soziale Ängste und Kriminalitätsfurcht.- Erfolgsbedingungen von Sicherheitsdiskursen.- Neoliberalismus und Wohlfahrtsstaatlichkeit.
SynopsisDer vorliegende Beitrag zeigt Unterschiede zwischen neoliberalen und wohlfahrtsstaatlichen Strategien im Umgang mit sozialer Unsicherheit auf und argumentiert, dass die Entwicklung in Deutschland nicht angemessen verstanden werden kann, wenn Ähnlichkeiten zu den USA betont, Unterschiede nivelliert werden. Dargelegt wird weiter, dass kein direkter und zwangsläufiger Zusammenhang zwischen einer Zunahme sozialer Unsicherheit und steigender Kriminalitätsfurcht angenommen werden kann. In Hinblick auf die sozialwissenschaftliche Forschung wird argumentiert, dass eine einflussreiche 'Logik des Verdachts', die eine Zunahme von Kriminalität als verstehbare Folge von Armut, Arbeitslosigkeit und sozialer Ausgrenzung erwartet, problematisch ist, da sie zur Begründung von Bedrohungsszenarien beiträgt, mit denen neoliberale Konzepte gerechtfertigt werden, die soziale Sicherheit durch Ordnungspolitik gewährleisten wollen., Der vorliegende Beitrag zeigt Unterschiede zwischen neoliberalen und wohlfahrtsstaatlichen Strategien im Umgang mit sozialer Unsicherheit auf und argumentiert, dass die Entwicklung in Deutschland nicht angemessen verstanden werden kann, wenn Ähnlichkeiten zu den USA betont, Unterschiede nivelliert werden. Dargelegt wird weiter, dass kein direkter und zwangsläufiger Zusammenhang zwischen einer Zunahme sozialer Unsicherheit und steigender Kriminalitätsfurcht angenommen werden kann. In Hinblick auf die sozialwissenschaftliche Forschung wird argumentiert, dass eine einflussreiche ,Logik des Verdachts', die eine Zunahme von Kriminalität als verstehbare Folge von Armut, Arbeitslosigkeit und sozialer Ausgrenzung erwartet, problematisch ist, da sie zur Begründung von Bedrohungsszenarien beiträgt, mit denen neoliberale Konzepte gerechtfertigt werden, die soziale Sicherheit durch Ordnungspolitik gewährleisten wollen., Der vorliegende Beitrag zeigt Unterschiede zwischen neoliberalen und wohlfahrtsstaatlichen Strategien im Umgang mit sozialer Unsicherheit auf und argumentiert, dass die Entwicklung in Deutschland nicht angemessen verstanden werden kann, wenn hnlichkeiten zu den USA betont, Unterschiede nivelliert werden. Dargelegt wird weiter, dass kein direkter und zwangsl ufiger Zusammenhang zwischen einer Zunahme sozialer Unsicherheit und steigender Kriminalit tsfurcht angenommen werden kann. In Hinblick auf die sozialwissenschaftliche Forschung wird argumentiert, dass eine einflussreiche 'Logik des Verdachts', die eine Zunahme von Kriminalit t als verstehbare Folge von Armut, Arbeitslosigkeit und sozialer Ausgrenzung erwartet, problematisch ist, da sie zur Begr ndung von Bedrohungsszenarien beitr gt, mit denen neoliberale Konzepte gerechtfertigt werden, die soziale Sicherheit durch Ordnungspolitik gew hrleisten wollen.
LC Classification NumberH1-970.9
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